Pfinztal-Kleinsteinbach (kw). Vereinsführung und Dirigentin schlugen bei der Jahreshauptversammlung des Arbeitergesangvereins Eintracht Kleinsteinbach vor, wie die Chorarbeit mit bisher drei Chören neu geordnet werden könnte, nachdem einige Sängerinnen und Sänger altersbedingt aufgehört haben. Die Vielseitigkeit sei bisher ein Markenzeichen des AGV gewesen. Diese wolle man erhalten, auch wenn es künftig nur noch einen Chor geben soll. In diesem soll traditionelles und modernes Liedgut zusammengeführt werden. „Wir müssen unsere Kräfte bündeln und unsere Stärken betonen“, meinte Chorleiterin Katja Kautz, die sich zuversichtlich zeigte, dass man die Corona-Krise überwinden werde. Die Neuerung wurde gutgeheißen.
Kassierer Karl-Heinz Burger erläuterte den Verlust von über 3.000 Euro im Geschäftsjahr 2020. Der Verein stehe trotzdem weiter auf einem gesunden finanziellen Fundament. Der durch die Pandemie bedingte Wegfall der erhofften Einnahmen durch Veranstaltungen sei durch den weitgehenden Verzicht der Dirigentin auf ihr Honorar aufgefangen worden. Der AGV hat 139 Mitglieder, darunter 74 Personen mit 65 Jahren und älter.
Vorsitzender Gisbert Hagmaier, seine Stellvertreterin Margot Herz, Kassierer Karl-Heinz Burger und Schriftführerin Doris Buschmann übernahmen noch einmal für zwei Jahre ihre Ämter. Allerdings zum letzten Mal, wie sie ankündigten.